Nicht nur #Menschen mit #Flugangst leiden vor und beim #Flug unter Stress, auch der Partner, der mit auf Reisen geht, sieht einer unruhigen Zeit entgegen. Oftmals beginnen Angstzustände schon beim Buchen einer Reise und verstärken sich zum Flug hin täglich.  Damit beginnt oft für den Partner eine stressige Zeit, vor allem, wenn sich beim Betroffenen Fragen stellen …
- Fliege ich oder lieber nicht?
- Steige ich ein oder lieber wieder aus?
- Hoffentlich bekomme ich keine Panikattacke im Flugzeug.Â
- Ob der #Pilot wirklich alles unter Kontrolle hat?
- Drei Stunden Flug und eingesperrt – das halte ich nie aus.
Alleine diese Vorstellungen können auch den Mitreisenden unter Druck setzen und zu unbedachten Aussagen verleiten, die alles andere als hilfreich sind.
»Sie sind Partnerin oder Partner eines von Flugangst betroffenes Familienmitgliedes? Zum xten Mal werden sie mit allen Fragen und noch mehr, gelöchert. Ihnen vergeht schon langsam die Vorfreude auf den Urlaub. Täglich – je näher Sie dem Abflugtermin kommen, werden die Diskussionen intensiver und schlimmer. Flugangst, mit allen damit verbundenen Ängsten ist nicht selten.«
Rund acht Prozent der Menschen leiden unter massiver Flugangst und etwa 16 Prozent steigen mit sehr unguten Gefühlen in ein Flugzeug ein.  Trotzdem ist es ein Tabuthema, über das wenig oder gar nicht gesprochen wird. »Bevor Sie einen unbedachten Satz wie ›Mensch, reiß Dich einfach mal zusammen! Oder wir fliegen ohne dich.«Â herausplatzen lassen, sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihrer Partnerin oder ihrem Partner helfen können.«
Die wenigsten Betroffenen arbeiten daran, und eine professionelle Hilfe wird selten in Anspruch genommen. Warum auch? »Wegen einmal im Jahr Flugurlaub, da kämpfe ich mich durch. Erst wenn andere Ängste dazu kommen, wie #Platzangst, #Höhenangst, #Angst vor der Angst, Angst vor verschlossenen Räumen … fängt man an, darüber nachzudenken etwas zu verändern.«
»Damit  der wohlverdiente Urlaub nie wieder zur Stressattacke für die ganze Familie wird, informieren Sie sich über die Möglichkeiten einer dauerhaften Hilfe. Nicht selten, handelt es sich bei den Ängsten, um versteckte Themen, die nicht aufgearbeitet wurden und sich in Form von Flugangst zeigen.«
Es gibt professionelles #Coaching, das zum Beispiel stressfreies #Fliegen anbietet, oder eine #Flugangst-#Hotline, die kurzfristig helfen kann. Letztendlich sollte jedes Familienmitglied daran interessiert sein, durch gezieltes Training einen großen Schritt weiterzukommen.Â
Ingrid Richter, Expertin für stressfreies Fliegen, gibt fünf Tipps, wie die ganze Familie den Flugurlaub genießen kann …
»Als Familienmitglied nehmen Sie bitte die Ängste ernst. Suchen Sie gemeinsam zum Beispiel einen #Flugsimulator auf. Ein gemeinsames #Coaching hilft im #Notfall, gezielt eingreifen zu können. Setzen Sie gemeinsame Urlaubsziele und Unternehmungen am Urlaubsort,die Freude bereiten, fest. Laden Sie die #Lieblingsmusik herunter, beschäftigen Sie den Partner im Flugzeug zum Beispieldurch #Gespräche, #Filme und #Aufgaben und vieles mehr.«
Wer sich verstanden und angenommen fühlt, trotz der »Schwäche« Angst, fühlt sich in der #Familie #wohl und aufgehoben, geliebt und akzeptiert.  Gemeinsam ist es möglichm alle Ängste und Sorgen – nicht nur bei Flugangst – zu überwinden und neu zu bewerten. Der speziell dafür entwickelte #Selbststudienkurs »Stressfrei Fliegen« kann von der gesamten Familie genutzt werden, ebenso als Coaching-Unterstützung für die #Mitreisenden.
Wer als Familie eine Angst gemeinsam lösen kann, wird gestärkt, mit Vertrauen, Liebe und Zuversicht, auch alle anderen Widrigkeiten des Lebens meistern.