Am #Wochenende verspricht Hoch »Nila« einen »goldenen #Oktober« mit viel #Sonne und Temperaturen bis knapp 20 Grad. Nachts herrscht allerdings »Blümchenalarm« mit verbreitetem #Bodenfrost.
Nächste Woche geht es beim Wetter dann stramm in Richtung Vollherbst, wie Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher von »#WetterOnline«, weiß.
Wochenende: Sonnige Tage, kalte Nächte
Richtung Wochenende kommt die Sonne immer häufiger heraus. Lediglich direkt an den Alpen bleibt es noch länger nass. Am Wochenende selbst vertreibt Hoch »Nila« dann auch die letzten Regenwolken und bringt sehr sonniges Wetter für alle. »Die Temperaturen bewegen sich dabei tagsüber meist zwischen zwölf und 18 Grad. Nachts sollten empfindliche Pflanzen allerdings geschützt werden, denn direkt am Erdboden friert es besonders in der Nacht zum Sonntag verbreitet «, erklärt Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von »WetterOnline«. Typisch für Hochdruckwetter im Herbst sind zudem teils zähe Nebelfelder. Wo diese sich am längsten halten, lässt sich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch schwer vorhersagen. Bereits zum Start in die neue Woche schwächelt »Nila« und lässt neue Tiefs näher rücken.
Nächste Woche in den Bergen Flocken
Nächste Woche ist der goldene Oktober dann schon wieder Geschichte und die Zeichen stehen auf Herbstwetter. Björn Goldhausen: »Schon am Montag dreht der Wind auf Nordwest und es weht uns feuchte und am Tag frischere Atlantikluft um die Ohren. Erste Regengüsse lassen dann auch nicht lange auf sich warten. Im Laufe der ersten Wochenhälfte sacken die Temperaturen dabei immer weiter ab. Nicht ausgeschlossen, dass sich in den höheren Lagen der Mittelgebirge nasse Flocken unter die Tropfen mischen.«
Doch ganz sollten wir den goldenen Oktober noch nicht abschreiben. Nach derzeitigem Stand bleibt die nasskalte Witterung in der nächsten Woche nur ein Intermezzo. »Denn das nächste Hoch steht schon in den Startlöchern. Gut möglich, dass dieses uns zur Monatsmitte wieder trockenes und ruhiges Oktoberwetter beschert«, wie Goldhausen weiß.
Die Zeit der #Winterreifen ist gekommen
Eines ist aber auch sicher: Langsam wird es Zeit, die Winterreifen aufzuziehen. Winterreifen werden aus einer weicheren Gummimischung mit zusätzlichen Rillen gefertigt, in denen sich Schnee und Matsch gar nicht erst festsetzen. So bleiben sie auch bei widrigen Straßenverhältnissen griffig und rutschen nicht weg. Seit Anfang des Jahres gilt zudem eine neue Regelung: Als Winterreifen sind nur solche Reifen zulässig, die mit dem sogenannten Alpine-Symbol gekennzeichnet sind. Es zeigt eine Schneeflocke in einem Bergpiktogramm.
Alte Winterreifen, die nur das Symbol »M + S« (»Matsch und Schnee«) tragen, dürfen noch bis zum 30. September 2024 gefahren werden, wenn sie vor dem 31. Dezember 2017 hergestellt wurden. Winterreifen, die ab 1. Januar 2018 produziert wurden, müssen das Alpine-Symbol tragen, um wintertauglich zu sein Diese Regelungen gelten auch für Ganzjahresreifen. Sie sind keine gute Alternative bei Schnee und Eis, wie der #ADAC und die #Stiftung #Warentest herausgefunden haben. Auch technische Sicherheitssysteme wie #ABS oder #ESP ersetzen keine Winterreifen.
Ohne Winterreifen können Strafen drohen
In der Straßenverkehrsordnung ist kein spezieller Zeitraum für Winterreifen vorgeschrieben. Pflicht sind Winterreifen nur bei schlechten Straßenverhältnissen wie Schnee, Eis und Reifglätte. Erwischt die Polizei einen Autofahrer dann mit Sommerreifen, werden mindestens 60 Euro fällig. Dazu gibt es noch einen Punkt in Flensburg. Behindert man andere Verkehrsteilnehmer aufgrund der ungeeigneten Bereifung, etwa weil man mitten auf der Straße im #Schnee stecken bleibt, erhöht sich die Strafe auf 80 Euro und einen Punkt.
Wo die Sonne lacht und wo es regnet, erfährt man auf www.wetteronline.de, mit der »WetterOnline«-#App oder durch einen Blick auf die neue, mit dem »German Design Award 2020« prämierte Wetterstation »#wetteronline home«. Mit dem »WetterOnline«-Skill für »#Amazon #Alexa« sowie der »WetterOnline Action« für den »#Google #Assistant« können Wetterinfos auch über die #digitalen Helfer abgefragt werden.