#Digitalisierung hat in unserer sich schnell wandelnden Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert. Gerade die #Corona-#Pandemie hat sehr eindrücklich gezeigt, dass die Option am heimischen #Schreibtisch zu #Arbeiten nicht nur für #Beschäftige, sondern auch für #Schüler unverzichtbar ist.
Ein Wohn- oder Schulstandort ohne eine ausreichende #Internetverbindung ist heute undenkbar. Diese Entwicklung erfordert eine leistungsfähige Versorgungsrate, die bei einer größeren Anzahl von gleichzeitigen #Nutzer nur durch einen #Glasfaseranschluss sichergestellt werden kann. Da die Verlegung von Glasfaserleitungen sehr kostenintensiv ist, ist dieses meist nur mit einer öffentlichen Förderung zu realisieren, mit deren Hilfe die Wirtschaftlichkeitslücken von Telekommunikationsunternehmen geschlossen werden.
Für den Bereich der #Schulen und #Kliniken in Bad Salzuflen gibt es zwei verschiedene #Förderprogramme. Durch ein Programm des #Landes #NRW werden bei uns in etwa einem Jahr die beiden Grundschulstandorte am Elkenbreder Weg und in Holzhausen angeschlossen sein. Die Firma »Sewikom« wird bis zum Beginn des Schuljahres 2022/23 dort 6.380 Meter #Glasfaser bis an die Gebäude verlegen und hierfür knapp 294.000 Euro investieren. 20 Prozent dieser Summe wird die Stadt Bad Salzuflen als Eigenanteil beisteuern.
Timo Wilke, Geschäftsführer der »Sewikom« und Bürgermeister Dirk Tolkemitt haben jetzt den entsprechenden Kooperationsvertrag geschlossen und gemeinsam unterzeichnet. »Ich bin sehr froh, dass mit den beiden Schulstandorten das #Gigabit-Zeitalter in unserer Schullandschaft Einzug hält. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass sämtliche anderen Schulen und unsere Kliniken in absehbarer Zeit folgen werden«, unterstreicht der #Bürgermeister die große Bedeutung der Investition in die Bildungslandschaft der #Stadt.