Hemer (lwl). Der stellvertretende Leiter des #LWL-#Wohnverbundes Hemer, Werner Saßenbach, geht in den Ruhestand. Saßenbach war als Diplom-Sozialarbeiter seit 1982 sowohl in der LWL-Klinik beziehungsweise der Hans-Prinzhorn-Klinik als auch im LWL-Wohnverbund tätig.
Darüber hinaus war er 2010 Mitbegründer des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Märkischer Kreis sowie der unabhängigen Beschwerdestelle für psychisch kranke Menschen.
Er hat entscheidend dazu beigetragen, den Inklusionsgedanken, der auch im Leitbild des LWL ganz wichtig ist, konkret umzusetzen.
Privat setzte sich der engagierte Sozialarbeiter außerdem zusammen mit Mitstreitern erfolgreich dafür ein, dass die Hugo-Fuchs-Allee in Iserlohn in Bethanienallee umbenannt wurde, da Hugo Fuchs in der NS-Zeit mitverantwortlich für die #Zwangssterilisierungen behinderter #Menschen war.
Der LWL-Wohnverbund Hemer bietet zusammen mit den stationären #Krankenhaus-#Behandlungsangeboten der LWL-Klinik ein umfassendes #Betreuungs- und #Versorgungsangebot für Menschen mit #psychischen #Behinderungen inklusive #Suchtkrankheiten an.
Saßenbachs Nachfolge tritt Kerstin Ebert an. Die Diplom-Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin arbeitet bereits seit 25 Jahren im Bereich der Behindertenhilfe und seit 2012 im LWL-Wohnverbund Hemer.