Der griechische Imbiss »Beim Zeus« an der Brockhäger Straße in Gütersloh ist ab heute, 4. September 2021, wieder präsent: »Wir sind wieder da! Wir sind wieder geöffnet und wie gewohnt ab 17 Uhr für euch da. Für den Verzehr vor Ort gelten die aktuellen Corona-Regeln (3G-Regel und Maskenpflicht). Wir bitten jeden darum diese auch unaufgefordert zu beachten.«
Wo wir schon bei Göttern sind: Wann eröffnet »Beim Teutates«?
Teutates
Teutates ist ein Gott aus der keltischen Mythologie. Er wird allgemein als eigentlicher Stammesgott gesehen, als väterlicher Führer in Krieg und Frieden. Manchmal wird vermutet, dass Darstellungen von gallischen Kriegsgöttern mit Widderhörnern oder in Begleitung eines Ebers Teutates zeigen sollen.
Nach der Interpretatio Romana glichen die Römer die keltischen Götter und Kulte den eigenen an. Teutates steht hierbei als Beiname bei Mars und Mercurius.
Es ist eine lange Reihe ähnlicher Gottheiten wie Toutais, Teutanus, Toutiorix oder Toutanos bekannt, die als Beinamen des keltischen Mars, Mercurius, Apollon und Jupiter auftauchen.
Keltische Ernährung
Das Essen der Kelten war nahrhaft und kann aus heutiger Sicht durchaus als schmackhaft bezeichnet werden. Aber verglichen mit heutigen Essgewohnheiten war die keltische Ernährung auch unglaublich eintönig. Von wenigen kulinarischen Highlights abgesehen, gab es jeden Tag im Grunde das gleiche Essen. Manchmal herrschte sogar Mangel. Besonders in den Wintermonaten konnte die Nahrung knapp werden und die Familie litt Hunger.
Getreide, Gemüse und Fleisch
Das Alltagsessen der meisten Kelten bestand aus Brot, Getreidebrei und Eintopf. Häufig kam Gerste auf den Keltentisch. Das Getreide ist sehr anspruchslos und gedeiht gut. Leider hat es nur einen geringen Anteil an Klebeeiweiß und eignet sich nicht gut zum Backen. Deshalb wurde Gerste zu Suppe und Brei verarbeitet. Für Brot und Gebäck wurden Dinkel und Emmer verwendet. Rüben, Kohl und Hülsenfrüchte landeten im Eintopf, manchmal zusammen mit Fleisch. Gewürzt wurde mit Kräutern, Salz, Nüssen, Öl und Honig. Aus der Milch ihrer Kühe und Schafe machten die Bauern Käse. Butter und Rahm waren Luxusgüter und damit den Reichen vorbehalten. Obst, etwa Äpfel, Birnen, Kirschen sowie Beeren bereicherten dagegen den Speiseplan aller Kelten.
Die keltische Ernährung war überwiegend vegetarisch. Fleisch tauchte zwar selten im Speiseplan der einfachen Leute auf, war aber heiß begehrt. Frisches Fleisch, meist Rinder-, Schweine- oder Schaffleisch, wurde über offenem Feuer gebraten oder in großen Kesseln gekocht. In den Küstenregionen und an Flüssen gab es zudem Fisch im Überfluss.
»Beim Teutates«
Ein denkbares Angebot und Konzept wäre eine »Brei-Bar«. Nett angerichtet kann man aus Brei viel machen (siehe Foto). Frühstücksbrei (Porridge), mittags und abends vielleicht tatsächlich Getreidebrei, herzhaft mit Fleischeinlage, vegan mit Gemüse, süß mit Früchten … Vieles ist möglich. Das könnte ein Franchisekonzept werden. Aber nur für Uderzo-Fans.