Die Frankfurter Brauunion GmbH wurde gestern Abend nach einem mehrmonatigen Auswahlverfahren mit dem Zweiten Platz des Frankfurter Gründerpreises 2021 ausgezeichnet. Ihre Gründer, Sven Weisbrich, Simon Horn und Raffaela Schöbel, konnten die unabhängige Jury mit ihrem Konzept überzeugen, ein neues Bier für Frankfurt zu brauen und gleichzeitig über vielfältige kreative Aktionen und eigene Wegbierkioske neue Orte in der Stadt zu schaffen, an denen Menschen zwanglos in den Austausch miteinander kommen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, über ein qualitativ hochwertiges Produkt mögliche Berührungsängste und Vorbehalte unter den Einwohnern Frankfurts aufzulösen, sodass Neues entstehen kann.
Der Frankfurter Gründerpreis wurde in diesem Jahr in einer feierlichen Zeremonie durch Wirtschaftsdezernent Markus Franz und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH im Frankfurter Römer an insgesamt vier Finalisten überreicht.
»Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Einerseits, weil wir nicht damit gerechnet haben und andererseits, weil das, was wir in Frankfurt machen und noch vorhaben, im wahrsten Sinne des Wortes eine breite Bühne und damit öffentliche Unterstützung findet. Das macht Mut. Das gesamte Team der Frankfurter Brauunion arbeitet eifrig daran, weitere Orte und gute Gründe zu schaffen, damit alle Menschen in Frankfurt mehr gemeinsame Zeit genießen und somit auch Neues in unserer Stadt entsteht. Der Gründerpreis ist eine tolle Auszeichnung dafür«, sagt Co-Gründer und Geschäftsführer Sven Weisbrich.
»Unser Konzept beinhaltet unter anderem die Etablierung eines eigenen stationären Einzelhandels an verschiedenen Orten in Frankfurt am Main – die sogenannten Wegbierkioske. Also Orte, an denen jeder willkommen ist, an denen man sich bei einem guten Bier trifft und austauscht. Unser Onlineshop www.wegbierkiosk.de entwickelt sich parallel ebenso weiter. Hier können heute schon deutschlandweit Bier und andere Produkte aus unserem Haus bestellt werden, in Frankfurt sogar mit Lieferung bis an die Haustür«, ergänzt Co-Gründer Simon Horn.
»Mit dem Frankfurter Gründerpreis im Rücken, macht es noch einmal mehr Spaß, sich weiteren großen Themen zu widmen. Aktuell beispielsweise der Suche nach passenden Locations für den Bau einer eigenen Brauerei in und für unsere Stadt«, freut sich Sven Weisbrich.
Ihr gemeinsames Vorhaben, ein bunteres Miteinander in der Stadt zu schaffen, das neue Akzente setzt, Kreativität und damit auch neues Unternehmertum fördert, entspricht somit auch genau den Zielsetzungen des Frankfurter Gründerpreises. Denn dieser versteht sich als Qualitätssiegel, das eine unternehmerische Aufbruchsstimmung in der Stadt und für die Stadt erzeugen soll. Der Preis geht auf eine Initiative der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie der »Frankfurt University of Applied Sciences« zurück, ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und wird seit 2001 regelmäßig verliehen.