Gütersloh (gpr). Bei den Gütersloher Ferienspielen der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Gütersloh und der Miele-Stiftung geht es an diesem Tag hoch hinaus: Im Grenzenlos-Klettergarten des SPI (Sozialpädagogisches Institut Gütersloh) machen sich Gütersloher Mädchen und Jungen auf in luftige Höhen und erkunden gut gesichert das Gelände von oben.
Zum Start des Ferienspielangebots gibt es zunächst ein kurzes Kennenlernen und eine Einweisung am Boden: Worauf muss geachtet werden und wie sichere ich mich richtig? Ausgestattet mit Gurt, Helm und Haken geht es dann auf den Einweisungsparcours zum Vorklettern. Wer sich sicher fühlt, startet in den großen Parcours in drei bis fünf Metern Höhe mit 22 verschiedenen Elementen und drei Seilbahnen. In kleinen Zweier- und Dreier-Teams probieren sich die Kinder in dem Parcours aus. Unterstützt werden sie dabei von den beiden Kursleitern Peter Klaus und Maik Angermeier, die Hilfestellungen geben, ermutigen und erklären. Die Höhe ist kein Problem, finden Lotte und Thore. Sie sind zum ersten Mal klettern und es macht ihnen richtig Spaß. Gegenseitig helfen sich die Mädchen und Jungen, sichern sich ab und entscheiden gemeinsam als Team, welchen Weg sie einschlagen möchten und welcher Schwierigkeitsgrad der passende für sie ist. Ist es mal zu hoch oder wackelig, gibt es immer einen Weg zurück. »An jeder Abzweigung können sich die Teams entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchten, und je nach Höhe und Schwierigkeitsgrad variieren«, erklärt Julia Kaufmann vom SPI. Frieda und Pauline können das bestätigen - sie sind bereits zum vierten Mal im Kletterpark, kennen sich schon gut aus und probieren eifrig Neues aus. Und wenn es doch mal zu wackelig wird, muntern Worte wie »Das schaffst du« der anderen auf. Eigene Grenzen erkennen, Stärken entdecken und dabei jede Menge Spaß haben – ein rundum spannendes Klettervergnügen an diesem Tag.