Frankfurt am Main (ots) Morgen braucht es mal keine gesunde Ernährung – schließlich ist am 21. Juli der internationale Tag des Junkfoods. Denn wie bei so vielen Dingen im Leben gilt auch bei Junkfood: Die Dosis macht’s. Ernährt man sich im Allgemeinen ausgewogen, so ist gegen den gelegentlichen Junkfood-Konsum nichts einzuwenden. Jedoch ergab eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanager Clark, welche in Kooperation mit dem Befragungsinstitut Yougov durchgeführt wurde, dass nur knapp jede zweite Deutsche – 46 Prozent – sich bewusst ausgewogen und gesund ernährt [1]. Clark informiert über die gesundheitlichen Folgen einer unausgewogenen Ernährung und gibt Aufschluss darüber, wie die Auswirkungen einer mangelhaften Ernährung vorgebeugt werden können.
Was genau ist Junkfood?
Unter Junkfood versteht man Lebensmittel, die eine große Menge an Kalorien enthalten, sowie einen hohen Zucker- und Fettanteil aufweisen. Zudem enthält Junkfood wenig Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe, dafür aber umso mehr ungesunde Fette. Viele denken dabei zu Recht zunächst an das klassische Fast Food. Tatsächlich geben 15 Prozent der Befragten einer aktuellen Clark-Studie an, mehr als einmal wöchentlich Fast Food zu konsumieren. Trotz des starken Fast Food-Konsums, hält sich jedoch das Wissen über die Auswirkungen dessen in Grenzen: Gerade einmal jeder Zweite – 51 Prozent – kennt sich mich den Folgen übermäßigen Fast Food-Konsums aus [2].
Risiken einer unausgewogenen Ernährung stark unterschätzt
Wer sich gesund ernährt, bleibt fit, steigert die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden. Der Blutdruck bleibt stabil und die Risiken chronischer Beschwerden, wie zum Beispiel von Herzkrankheiten oder Diabetes, werden reduziert – du bist was du isst. Deshalb sollte ein regelmäßiger Junkfood- beziehungsweise Fast Food-Konsum gemieden werden. Jedoch sind 32 Prozent der Clark-Studienteilnehmer der Meinung, dass sich übermäßiger Fast-Food-Konsum ganz einfach durch mehr Bewegung ausgleicht. Dies ist ein folgenschweres Missverständnis: schlechte Ernährung kann man nicht wegtrainieren [1].
Neben dem Mangel an Aufklärung sorgt der Stressfaktor für eine unausgewogene Ernährung. Gerade einmal 36 Prozent der Studienteilnehmer:innen gaben an, dass sie auch an stressigen Arbeitstagen darauf achten, sich gesund zu ernähren. Dies ist vor allem mit Hinblick auf die aktuelle Pandemie problematisch, denn das Stresslevel der Deutschen hat sich während der anhaltenden Corona-Pandemie erhöht [1].
Gegen die Folgen mangelhafter Ernährung absichern
Eine unausgewogene oder einseitige Ernährung kann zu unangenehmen Beschwerden und Krankheiten führen. Bekannte Beispiele sind Herz-Kreislauf-Krankheiten, Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Gefäßkrankheiten oder ein zu hoher Cholesterinspiegel. Vor allem Vorsorgeuntersuchungen sollten deshalb unbedingt wahrgenommen werden. Sie sind jedoch nicht immer von der Krankenkasse gedeckt.
Um im Falle einer gesundheitlichen Einschränkung schnell die nötige Behandlung zu bekommen, haben bereits acht Prozent der Deutschen eine oder mehrere Zusatzversicherungen abgeschlossen [3]. »Kassenpatienten müssen immer öfter für Untersuchungen und Behandlungen selbst bezahlen. Für viele gesetzlich Versicherte lohnt es sich deshalb, über Zusatzversicherungen nachzudenken«, so COO und Co-Gründer von Clark, Dr. Marco Adelt. »Beispielsweise bietet die gesetzliche Krankenversicherung ihren Versicherten lediglich einen Basisschutz, auch Regelversorgung genannt. Man sollte bei der gesetzlichen Krankenversicherung allerdings nicht ausschließlich auf die Beiträge achten«, Adelt weiter. »Die verschiedenen Zusatzleistungen der gesetzlichen Kassen machen einen großen Unterschied – da lohnt sich der Vergleich besonders. Eine private Zusatzkrankenversicherung hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen«, so Adelt. Einen kompakten Ãœberblick über verschiedene Zusatzversicherungen geben Ratgeber-Artikel im Netz.
Wer nicht bloß Versorgungslücken schließen möchte, sondern sich bessere Leistungen in allen medizinischen Bereichen wünscht, ist der Wechsel in eine private Krankenversicherung interessant. Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass der Wechsel in die private Krankenkasse seit Jahresbeginn sogar noch einfacher geworden ist. »Letztendlich sollte sich jedoch jeder vor einem solchen Wechsel persönlich beraten lassen. Schließlich ist die eigene Gesundheit das höchste Gut und sollte richtig abgesichert sein«, so Adelt abschließend.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der Yougov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und dem 25. Januar 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] Hinweis zur Studie: »Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der Yougov Deutschland GmbH, an der 1.018 Personen zwischen dem 14. und dem 17. Juni 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.«
[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der Yougov Deutschland GmbH, an der 1.021 Personen zwischen dem 12. und dem 15. Mai 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.