Seit März ist das neue EU-Energielabel in Kraft – mit der auffälligsten Änderung, dass nun nicht mehr Kennzeichnungen wie »A+++« für höchste Energieeffizienz stehen, sondern das schlichte »A«. Zugleich sind die hierfür maßgeblichen Grenzwerte noch einmal strenger als bei der alten Bestmarke. Auch unter diesen neuen Vorzeichen punktet Miele mit vorbildlicher Energieeffizienz – zum Beispiel bei den Waschmaschinen, wo eine Vielzahl an Frontlader-Modellen in die höchste Klasse »A« eingestuft sind.
Mit der neuen Klassifizierung von A bis G will die EU die Darstellung vereinfachen und zugleich deutlich Luft nach oben lassen – für weniger Energieverbrauch und mehr Klimaschutz. Durchaus erwünschter Nebeneffekt ist, dass sich selbst Geräte, die zuvor in »A+++« eingeordnet waren, nun etwa in »C« oder »D« wiederfinden. »Als nachhaltig orientiertes Unternehmen richtet Miele auf die Verbräuche seiner Geräte seit jeher großes Augenmerk und unterstützt deshalb mit Nachdruck auch die Intention des neuen EU-Energielabels«, sagt Christoph Wendker, der bei Miele für Nachhaltigkeit und regulatorische Fragen verantwortlich ist. Allerdings bedeute die neue Auszeichnung keinesfalls, dass die so »heruntergestuften« Geräte nun weniger klimafreundlich seien. »Hier hat sich ja nur der Maßstab geändert, nicht aber die Energieeffizienz als solche«, so Wendker.
Die war bei Miele stets vorbildlich. Beispiel Wäschepflege: Im Jahr 2020 waren 99 Prozent aller verkauften Miele-Waschmaschinen in Klasse A+++ eingestuft oder unterboten deren Grenzwerte sogar um bis zu 50 Prozent – und das bei kurzen Programmlaufzeiten. Zu verdanken ist dies der patentierten Miele-Technologie PowerWash: Durch mehrfaches, kurzes Zwischenschleudern und gleichzeitiges Einsprühen der Wäsche mit Waschlauge wird beim Waschen sehr wenig Wasser und somit weniger Aufheizenergie benötigt. Gleichzeitig passen die Geräte die Wassermenge exakt auf die aktuelle Wäschemenge an. Das spart Zeit und Strom. Überdies lassen sich mit dem Extra SingleWash selbst Einzelteile mit sehr wenig Energie und Wasser waschen. Herausragende Energieeffizienz wurde Miele in diesen Tagen auch von der Stiftung Warentest attestiert: Wie in der Ausgabe 4/2021 der Zeitschrift »test» nachzulesen ist, hat die StiWa zuletzt getestete Waschmaschinen erneut auf den Prüfstand gestellt – unter den Bedingungen des neuen Energielabels. Resultat: Der damalige Testsieger Miele WWD 320 WPS erreichte die Grenzwerte der heute besten Energieeffizienzklasse »A« – als einziges Gerät im Test.
Energieeffizient auch bei den Kühlgeräten und Gefriergeräten sowie Geschirrspülern
Bei den Kühl- und Gefriergeräten arbeitet Miele ebenso nachdrücklich daran, die Energieeffizienz zu erhöhen. Nach der Umstellung befinden sich die meisten Geräte in den Energieeffizienzklassen »C« bis »F«. Mit Einführung der neuen Einbaugeneration K 7000 im Juni, die heute bereits bestellbar seien, werde Miele aber auch in »B« vertreten sein.
Miele-Geschirrspüler sind aktuell überwiegend in »C« eingestuft und liegen damit ebenfalls gut im Markt. Im Sommer folgen erste Aktionsmodelle, die dank weiterer technischer Verbesserungen die Energieeffizienzklasse »B« beim neuen Label erreichen und auch über das automatische Dosiersystem AutoDos mit integrierter PowerDisk verfügen. Dabei dosiert das System ein spezielles Pulvergranulat je nach gewähltem Programm in der dazu passenden Menge – für beste Reinigungsergebnisse bei geringem Verbrauch.
Über das Unternehmen
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 4,5 Milliarden Euro (davon in Deutschland: 29,5 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.