In Gesprächen mit den Stadtwerken hat die CDU Avenwedde-Friedrichsdorf jetzt erreicht, dass das Bedienungsgebiet des »Shuttle GT« um einige bislang noch nicht angefahrene Bereiche in Avenwedde erweitert wird. Derzeit umfasst das Bedienungsgebiet geschätzt nur drei Viertel der Fläche der beiden Ortsteile Avenwedde und Friedrichsdorf. Leer gehen bislang das so genannte »Tote Viertel« und die Reilmannsiedlung südlich der Avenwedder Straße aus, die Siedlung Eimerheide und ein Zipfel an den Friedhöfen in Friedrichsdorf. »Gerade das ›Tote Viertel‹ ist ja sowieso schon ohne jeglichen Zugang zum ÖPNV.
Damit ist es doch ein ideales Revier für den Shuttle«, begründet der CDU-Ortsunions-Vize und ÖPNV-Fachmann der Kreistagsfraktion Peter Wiese den Wunsch nach der Ausdehnung auf Avenweddes Süden. Auch Ratsmitglied Andreas Heine, der die Gespräche erfolgreich führte, freut sich: »Damit können wir der Avenwedder Bevölkerung gleich zwei seit Jahren immer wieder geäußerte Wünsche erfüllen: Das Tote Viertel wird erstmals an den ÖPNV angebunden und die Friedhöfe in Friedrichsdorf sind aus ganz Avenwedde bequem mit dem Shuttle zu erreichen.« Gemeinsam äußerten beide zudem die Hoffnung, dass der während der Corona-Pandemie eingeführte Shuttle im Herbst richtig durchstarten kann, wenn die meisten Beschränkungen aufgrund der Impfungen zurückgenommen werden können.