Puten Wald in Gütersloh

Wissend der Vorteile wird in Gütersloh eine moderne Biomassenheizung mit Abgasreinigung betrieben, die gefüttert wird mit dem Schwachholz aus dem eigenen Bauernwald und eigens dafür angebauten Energieholzplantagen, dem Puten Wald. Dieser Energiewald wurde noch einmal um 2 Hektar vergrößert. Das sind 2.000 Sauerstoff produzierende Bäume, 20.000 Quadratmeter Auslauffläche für die Freiland Puten. Und am Ende erfolgt eine kohlendioxydneutrale Verbrennung und ersetzt dadurch Tausende von Litern Heizöl: »Unser Beitrag für das Tier, unseren Boden und das #Klima«.

Puten

Die Pute, auch Haustruthuhn (Meleagris gallopavo LinnaeusExternal Link f. domestica), ist die domestizierteExternal Link Form des TruthuhnsExternal Link und bildet mit diesem eine ArtExternal Link. Männliche Tiere werden Puter, Truthahn oder Welschhahn, weibliche Tiere Pute, Puthenne, Dinde oder Truthenne genannt. In der SchweizExternal Link bezeichnet man die Tiere auch als Truterund Trute.

Domestikation

TruthühnerExternal Link wurden bereits von den AztekenExternal Link im heutigen MexikoExternal Link gehalten und waren sehr bedeutsam, da in der Neuen WeltExternal Link vor dem Kontakt mit den Europäern nur wenige Tierarten existierten, die sich für die Fleischtierhaltung eigneten. Truthühner kamen dann möglicherweise schon 1497 mit Christoph ColumbusExternal Link nach EuropaExternal Link. Verbreiteter ist jedoch die Theorie, dass sie erst später mit spanischenExternal Link Seefahrern zwischen 1520 und 1540 nach Europa gelangten. Als erster ConquistadorExternal Link kam wohl Hernán CortésExternal Link 1519 mit den Azteken in Berührung und besiegte sie bis 1521. Danach soll Cortés tatsächlich Truthühner nach Europa gebracht haben.