Die Schaufenster des Einzelhandels und die Fassaden der Cafés, Bars und Restaurants sind mehr als individuelle Visitenkarten. Sie vermitteln Emotionen und laden dazu ein, näher zu treten. Oftmals sind sie die einzige Möglichkeit, Produkte zu präsentieren, Angebote zu unterbreiten und Neugierde zu wecken.
Anders als im Internet, wo Angebote überall auftauchen und viele Menschen erreichen, hat der stationäre Handel – und mit ihm die Schaufenster und Fassaden – einen festen Standort und muss darauf warten, dass die Menschen zu ihm kommen.
»Das wird sich nun grundsätzlich ändern«, verspricht Bernd Stender von tapicfy. Das Hamburger Start-up hat nach zweijähriger Entwicklung im November das erste smarte Schaufenster für den Handel und die Gastronomie in Form einer App in 15 europäischen Ländern veröffentlicht.
Das Ziel ist klar: viele Händler und Gastronomen in tapicfy vereinen, um die Attraktivität der App für die Konsumenten zu steigern und so die Reichweite für jeden Einzelnen zu erhöhen. »Dies kann jeder fördern, indem er in seinem Umfeld Werbung für die App macht. Umso größer wird der Nutzen, wenn die Aufmerksamkeit für das eigene Geschäft, die Straße, das Viertel oder die Stadt zunimmt«, erklärt der Werbeprofi aus Hamburg.
Die App funktioniert denkbar einfach. Die Händler können sich auf www.tapicfy.com registrieren und sofort loslegen: Text verfassen, Bild aus der Galerie aussuchen oder selber hochladen, posten – fertig! In Sekunden erscheint der Beitrag in der App und ist für alle Tapicfy-Nutzer sichtbar.
Tapicfy greift dabei auf Funktionen zurück, die Nutzer von Social-Media-Plattformen bereits kennen. Einzig auf die Interaktion zwischen Konsumenten und Händlern und die Bewertungen in Form von Likes hat das Unternehmen verzichtet. »Nicht umsonst denken die großen Player darüber nach, einige Funktionen einzuschränken beziehungsweise abzuschaffen. Auch wir glauben, dass die Dynamik, die durch Bewertungssysteme entstehen kann, für die User und die Gesellschaft nicht von Vorteil ist«, bezieht Bernd Stender ganz klar Stellung.
Der richtige Moment für Tapicfy ist jetzt
Die aktuelle Situation im Handel und in der Gastronomie zwischen Lockdown und Lockerung ist für die Einführung einer solchen App denkbar schlecht. »Könnte man meinen, glaube ich aber nicht«, versichert Bernd Stender. »Tapicfy steht dem Handel, der Gastronomie und allen Dienstleistern ab sofort als neuer Kommunikationskanal zur Verfügung. Tapicfy versteht sich als Ergänzung zu den traditionellen Kanälen und den Social Media Plattformen, ist aber auch selbstbewusst genug, um zu wissen welche Kraft das neue Tool im Bereich der Kommunikation für Einkaufzentren, Innenstädte und den Tourismus entwickeln kann.«