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Kunst und Kultur, Presse

»Barbara« auf Fragezeichen: »Wie bitte?«

In einer Phase, in der ein Wort das andere gibt, und Sätze meist mit Ausrufezeichen enden, setzt »Barbara« auf Fragezeichen: »Wie bitte?« lautet der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe (ab heute im Handel) – denn es geht ums Nachhaken, Zuhören, Verstehen. Und es werden noch mehr Fragen gestellt als üblich

Von: , , Lesedauer 1 Minute, 21 Sekunden, DOI:10.DE170236410/GÜTSEL.21522

»Barbara« auf Fragezeichen: »Wie bitte?«

Cover »Barbara« Nummer 56, Erscheinungstermin: 6. Mai 2021, Bildrechte: Gruner + Jahr, Barbara, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Hamburg (ots) In einer Phase, in der ein Wort das andere gibt, und Sätze meist mit Ausrufezeichen enden, setzt »Barbara« auf Fragezeichen: »Wie bitte?« lautet der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe (ab heute im Handel) – denn es geht ums Nachhaken, Zuhören, Verstehen. Und es werden noch mehr Fragen gestellt als üblich. Zum Beispiel der Moderatorin und Autorin Sophie Passman, die Barbara Schöneberger zum Interview trifft. Auf die Frage, wie die 27-Jährige zum neuen Gesicht des Feminismus werden konnte, antwortet Passmann pauschal: »Wir Frauen wurden jahrhundertelang unterschätzt. Der Vorteil daran: Wir konnten uns unbeobachtet eine Souveränität, eine Coolness, eine Vielgeistigkeit aneignen, die jetzt auf einmal herauskommt, weil Frauen heute stattfinden.« Männer hingegen hätten nie den Raum gehabt, »in aller Heimlichkeit cool zu werden«. Trotzdem bestünden weiterhin Ungleichheiten. So seien Männer immer noch der Prototyp Mensch. Wie bitte? »Na ja, du siehst einen Mann und denkst: ein Mensch«, so Passmann. »Und so wird er auch beurteilt, über sein Menschsein. Eine Frau hingegen wird immer als Frau betrachtet, da sitzt ein Filter mit Frauenbeurteilungsparametern vor.« Für eine Feministin sehnt sie sich dann allerdings nach einer überraschenden Frage: »Was tragen Sie heute, Frau Passmann?« Denn: «Ich bin so neidisch auf diese Schauspielerinnen auf roten Teppichen, für deren Kleider man sich interessiert. Ich gebe mir solche Mühe mit meinem Outfit, aber bei mir denken alle, oberflächliche Fragen gehen gar nicht, da muss irgendwas Feministisch-Gehaltvolles kommen. Und dann stehe ich da und denke: Wirklich? Palina darf über ihr Kleid reden – und ich nicht?«

Salenti

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