Gütersloh (gpr). Zum siebten Mal in Folge beteiligt sich die Stadt Gütersloh in diesem Jahr am »Stadtradeln«. Vom 16. Mai bis zum 5. Juni werden wieder die Kilometer der Gütersloher Radler und Radlerinnen gezählt. In diesem Zeitraum können alle Personen, die in Gütersloh leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, beim Stadtradeln des Klimabündnisses mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.

Jeder kann ein Stadtradel-Team gründen und sich unter www.stadtradeln.de/guetersloh registrieren. Es sollen so viele Radkilometer wie möglich zusammenkommen. Auch das gewählte Stadtoberhaupt, Stadtbaurätin Nina Herrling und Sonja Wolters, Leiterin des Fachbereichs Umwelt bei der Stadt Gütersloh, unterstützen die Aktion. »In den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, dass der Radverkehr in Krisenzeiten eine besondere Bedeutung einnimmt. Die Menschen fahren mehr Fahrrad, oder gehen zu Fuß«, so das gewählte Stadtoberhaupt.

Die städtischen Vertreter hoffen auf eine rege Teilnahme beim Stadtradeln, um aktiv ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Außer der Freude am Radfahren steht auch die Förderung des Fahrrads als Null-Emissions-Fahrzeug im Vordergrund. Egal ob beruflich oder privat – jeder geradelte Kilometer, der online eingetragen wird, trägt zum Erfolg der Aktion bei. Im Wettbewerb mit anderen Städten möchte die Stadt Gütersloh zeigen, dass das Radfahren in der Dalkestadt einen hohen Stellenwert hat. »Im vergangenen Jahr sind 472 Gütersloherinnen und Gütersloher mitgeradelt und haben zusammen etwa 132.280 Kilometer gesammelt. Das entspricht in etwa der dreieinhalbfachen Länge des Äquators«, motiviert das gewählte Stadtoberhaupt.

»Dadurch wurde der Ausstoß von etwa 20 Tonnen Kohlendioxyd verhindert. Das wollen wir in diesem Jahr wieder erreichen oder am besten noch übertreffen.« Unter allen Teilnehmern wird neben Sachpreisen, die freundlicherweise von Gütersloher Fahrradhändlern zur Verfügung gestellt wurden, ein besonderer Hauptpreis verlost. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für eine Radreise entlang des Emsradweges inclusive drei Ãœbernachtungen in Mittelklassehotels mit Frühstück. Auf der Tour entlang der Emsquellen bis nach Greven lässt sich die Ems, die sich allmählich von einem schmalen Flüsschen zum richtigen Fluss entwickelt, entdecken.

Während des gesamten Zeitraums der Kampagne und darüber hinaus, bietet die Stadt Gütersloh allen die Meldeplattform »RADar!« an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die »Stadtradeln«-App die Verwaltung auf Missstände im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen gibt es bei der Radverkehrsbeauftragten der Stadt Gütersloh, Sabrina Wörmann, Telefon (05241) 82-3572 oder per E-Mail …